Pixelbuben erstrahlt im neuem Glanz. Ich habe die letzten Tage ein paar kostenpflichtige WordPress Themes getestet, da ich keine Zeit mehr dafür habe, mein eigenes WordPress Theme zu warten und zu halten – außerdem bin ich ein Fan von Sidebars und die hatte mein altes WordPress Theme nicht. So habe ich mich auf die Suche gemacht und habe zu NicheWP gefunden.
Das WordPress Theme für Nichenseiten
Offen gestanden kann ich das gar nicht beurteilen, da ich kein Nichenseiten-Experte bin und auch überhaupt keine Nichenseiten betreibe. Was ich aber beurteilen kann: Die technische Umsetzung und die Funktionalität von NicheWP* – ohne Amazon Affiliate for WordPress*! Warum ohne AAWP? Weil ich es für diesen Blog nicht nutze. Allerdings hat Peer Wandiger darüber geschrieben und weitergegeben, dass es wunderbar mit AAWP funktioniert. Muss es auch, da es vom selben Entwickler ist.
Zurück zum Thema, die Umsetzung: Das WordPress Theme ist super umgesetzt. Mit Google Pagespeed erreiche ich 98 Punkte, bei w3c ist alles valide und auch sonst läuft alles ausgezeichnet. Dazu muss gesagt werden, dass das Theme alle WordPress Standard-Templates unterstützt. Das ist in der heutigen Zeit leider nicht mehr selbstverständlich, dank Visual Composer und Divi!
NicheWP ist für alle möglichen Zwecke einsetzbar.
Einstellmöglichkeiten für das WordPress Theme
Neben der super Performance, bietet das WordPress Theme auch verschiedene Optionen und Einstellmöglichkeiten. So lassen sich die Farben vollständig individuell einstellen. Hier auf der Seite nutze ich die Standardeinstellungen, weil mir die Farben egal sind und ich das rot irgendwie cool finde. Auch das Template an sich, lässt sich beeinflussen. Du kannst entscheiden, ob der Inhalt boxed oder fullwidth dargestellt werden soll. Und wenn es dir gefällt die Sidebar ohne Hintergrundfarbe neben den Inhalt zu platzieren, dann kannst du auch das einstellen.
Was mir auch positiv aufgefallen ist, ist die Unterstützung der Beschreibungen für einzelne Kategorien. Mit dem richtigen SEO Plugin, kannst du hier auch Punkten. Ist leider auch keine Selbstverständlichkeit mehr.
Das WordPress Theme bietet dir außerdem Shortcodes, mit denen du Beiträge ausgeben kannst. So kannst du dir eine individuelle Startseite anlegen, mit Shortcodes den Inhalt in Spalten aufteilen und darunter gezielt Beiträge ausgeben. Das geht dank den Shortcodes überall – auch in Beiträgen! Wenn du deine Besucher auffordern möchtest, dass sie eine bestimmte Seite aufrufen, brauchst du nur einen Shortcode verwenden. Dieser gibt dann einen Button aus, der immer die Primärfarbe des Themes verwendet – ohne Programmieraufwand!
Dinge die ich mir für das WordPress Theme Wünsche
- Eine Einstellmöglichkeit, zum Abrunden des Logos. (Eckig, oder rund, mehr muss es ja eigentlich nicht geben)
- Eine Möglichkeit, Beitragsbilder vollständig auszublenden. Auch in den Einzelansichten.
- Eine Option für die Einbindung von Google Analytics (anonymize true usw.), damit Einsteiger nichts mehr falsch machen können.
- Eine Möglichkeit, dem Copyright seine Affiliate-ID zu verpassen.
- Plätze für Banner (unterhalb oder über dem Inhalt, auch die Option alle 3 Beiträge, oder alle 4)
- Nummerierte Pagination (als Option)
- Autoren-Box (als Option)
- Bilder in Beiträgen, die sich auch neben Überschriften ausrichten
- Optimierung auf mobilen Geräten was das Logo angeht (der Text rutscht nach unten)
Die Punkte sind eigentlich alle optional. Bin auch so schon super zufrieden. Habe lediglich das Logo abgerundet und das war es. Alles andere ist Standard!
Kann ich das WordPress Theme empfehlen?
Natürlich! Vor allem für Blogger die viel Wert darauf legen, dass die Seite schön schnell und auf jedem Gerät funktioniert. Noch eine Information am Rande: Ich musste keine Plugins deaktivieren. Also es gab keine Konflikte oder Ähnliches. Das WordPress Theme ist anscheinend mit allem kompatibel, ohne Probleme.
Du kannst dir das WordPress Theme für 29 Euro kaufen und insgesamt für eine Domain nutzen. Weitere Informationen dazu, erhälst du hier:
PS (20.04.2018): Ich nutze das Theme nicht mehr, da es den Gutenberg Editor nicht unterstützt oder unterstützt hatte.