SEO ist keine Zauberkunst! Um gefunden zu werden, muss du etwas tun!

Immer wieder bekommen wir zuhören, dass trotz unserer erstellten Website die Kunden ausbleiben und wir am Ende dafür verantwortlich sein sollen, weil wir unseren Kunden „Suchmaschinen optimierte Webseiten“ (SEO) anbieten. Dabei ist eine optimierte Webseite nur ein Fundament. Der Rest muss aktiv aufgebaut und gepflegt werden – dafür können wir nicht verantwortlich sein (außer wir werden dafür in Auftrag gegeben)! Deshalb gibt es heute einige Punkte die du erledigen kannst, um deine Chancen gefunden zu werden, zu erhöhen.

Landingpages sind gut, frischer Content ist besser!

Content ist King sagt man sich seit Jahren im Internet. Das hat sich nicht geändert und ist heute noch genauso wichtig, wie vor 10 Jahren. Um Besucher und Suchmaschinen-Bots anzulocken, ist es wichtig, dass du deine Website pflegst. Am einfachsten geht das, wenn du auf deiner Startseite einen Blog betreibst und diesen aktiv wöchentlich mit Inhalten füllst. Du solltest allerdings nicht über jeden Kram schreiben. Überlege dir vorher noch welche Zielgruppe du ansprechen und was du dieser Zielgruppe für Inhalte bereitstellen möchtest.

Zielgruppe finden und festlegen

Neben dem Content, solltest du dir auch überlegen, welche Menschen du ansprechen möchtest. Eine Zielgruppe zu definieren, kann ziemlich wichtig sein. Vor allem weil es dann einfacher ist, richtigen Content zu erstellen und vor allem zu finden. Beim Bloggen gibt es auf Kurz oder Lang immer ein Problem: Was soll ich schreiben? Wenn du deine Zielgruppe festgelegt hast, kannst du die Frage umformulieren: Was soll ich für meine „Buchliebhaber in jedem Alter“ schreiben? Das macht es wesentlich einfacher. Hier weiß man schon, dass man am besten über Bücher schreiben sollte.

So kannst du Themen definieren und einfacher Inhalte für deine Website finden. Überlege dir also ein Thema über das du schreiben möchtest und überlege dir, wieso deine Besucher deine Beiträge lesen sollten. Was haben die denn davon? Außerdem kann es wichtig sein, sich ein Alter für seine Zielgruppe zu definieren. Möchte man lieber über Kinderbücher schreiben und Eltern gewinnen? Oder über das „Schreiben“ schreiben und eher 25 Jahre alte bis „Ende offen“ Leute erreichen? Das musst du für dich entscheiden, dass kann dir kein Webdesigner abnehmen!

Hier bei Pixelbuben schreibe ich über alles was das Programmierungen, WordPress und das Arbeiten mit dem Internet betrifft. Sofern ich Lust darauf habe. Das sind ganze 4 Themen zu denen man eigentlich immer etwas schreiben kann. Das sorgt für regelmäßigen Content.

Keywords für die Zielgruppe festlegen und regelmäßig verwenden

Wenn du auf deiner Seite beispielsweise über das „Schreiben“ schreibst, dann solltest du das oft genug sagen. Je öfter ein Wort vorkommt, desto eher wirst du bei Google unter diesem Wort gefunden. Wenn du überall schreibst, dass du deinen Sitz in Berlin hast, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du mehr Besucher aus Richtung Berlin bekommst, als von wo anders. Also lasse die Ortsangaben weg und überlege dir stattdessen ein anderes Thema, neben dem Schreiben. Vielleicht das Wort „Formulierungen“, oder eventuell auch „Themen finden“? Beides Dinge die oft gesucht werden, weil es Themen sind, die Leute oft beschäftigen – neben dem Schreiben!

Kostenlose Werkzeuge verwenden um Themen zu finden

Um dir die Themenfindung zu vereinfachen, kann ich dir nur ein Werkzeug empfehlen, dass wirklich funktioniert. Zumindest bei mir. Es ist kostenlos und relativ einfach zu verstehen. Google Trends. Mit Google Trends kannst du nach Wörtern suchen und schauen, wie beliebt das Thema ist und wie oft es gesucht wird. Du kannst außerdem, mehrere Wörter miteinander vergleichen und prüfen, welches Wort effektiver wäre. Das solltest du dir auf jeden Fall anschauen – vor allem weil es kostenlos ist. Wenn du die Seite geöffnet hast, speichere sie dir ab, damit du sie nicht vergisst.

Kostenlose Produkte und Hilfe anbieten

Wenn wir etwas im Internet suchen, ist es meist Hilfe zu einem bestimmten Thema. Also versuche den Leuten zu helfen, anstatt mit deinem Wissen herum zu prahlen. Nutze dein Wissen um es geschickt über deine Website zu vermarkten, um deinen Besuchern zu helfen. Schließlich möchtest du Besucher auf deine Seite locken. Belohne deine Besucher kostenlos (E-Book, Plugin, Theme, etc.), wenn sie auf deine Website gefunden haben. Du kannst im Gegenzug ja eine E-Mail (Newsletter) oder einen Kommentar unter deinen Beiträgen verlangen? Sag einfach Danke und hilf deinen Besuchern (E-Book, Plugin, Theme, etc.)!

Wenn du dich für eine coole Sache entschieden hast, kannst du auch deinen Webdesigner fragen, ob er die Sache nicht für dich umsetzt. Newsletter sind meist kostenlos, müssen aber irgendwie auf deiner Seite eingebunden werden. Also gehe nicht automatisch davon aus, dass dich das nichts kosten würde, wenn du es nicht selbst erledigst. Von irgendwas müssen die Webdesigner auch leben! (Ich bin kein Webdesigner!)

Aktiv sein und mitwirken

Sei präsent! Nutze Social Media um deine neusten Beiträge zu präsentieren, oder nutze es um Inhalte von anderen zu präsentieren. Eigenes Wissen zu teilen ist super, Wissen von anderen zu teilen aber auch. Ich persönlich finde es gut, wenn jemand Dinge von anderen teilt, weil er sie empfehlen kann. Das hilft mir ja irgendwie, oder nicht? Zumindest weiß ich dann, dass gerade du, die Person der ich vertraue das Produkt oder den Beitrag empfiehlst und nicht nur für dich arbeitest, sondern für deine Leser und Besucher.

Außerdem ist es wichtig, dass du Webseiten zum Thema findest und zumindest in den Kommentaren zu finden bist. Suche Kollegen in der Szene und bedanke dich bei anderen Bloggern für ihren Beitrag. Beim Kommentieren kann man fast immer einen Link zur eigenen Webseite hinterlassen. Je mehr du kommentierst, desto besser wirst gefunden. (Backlinks und Besucher auf der anderen Website)

Neben dem Kommentieren, kannst du auch nach Foren und/oder Communities suchen. Du kannst dich auch bei Gutefrage.net registrieren und Fragen beantworten. Wichtig ist nur, dass du der Welt zeigt, dass du Plan von dem hast, was du tust. Du bist aber auch bereit, dein Wissen kostenlos zu teilen, denn im Internet gelangt man auch ohne dich auf die Antwort einer Frage; beantworte sie also (kostenlos), bevor es andere tun. Du kannst dir dann immer noch überlegen, welches Wissen du verkaufen und wie du es verkaufen möchtest. (E-Book, Kurs, Podcast, Video)

Fazit

Wie du siehst, gehört zum „gefunden werden“ ein bisschen mehr als nur eine optimierte Website. Die Website ist das Fundament, darum solltest du dich zu erst kümmern. Lass ein paar Profis den Job erledigen. Die freuen sich fast immer über Aufträge. Vergiss an dieser Stelle aber nicht, dass die die Profis sind. Also sag ihnen wie es aussehen soll und lass sie den Rest machen. Bestimmte Dinge müssen eingehalten und können nicht einfach neu erfunden werden. Es gibt Richtlinien und je chaotischer deine Seite ausschaut, desto chaotischer ist es für deine Besucher bestimmte Dinge zu finden. (Pixelbuben hat nur eine Spalte für Text und fertig. Der Rest ist optional einblendbar!)

Hast du dein Fundament gegossen, musst du dich aktiv beteiligen. Finde eine Zielgruppe und lege Schlüsselwörter für diese Fest. Schreibe oft und viel über diese Wörter. Beiträge mit 300 Wörtern sind News und keine Artikel. 1000 Wörter sollten mindestens drin sein. Wenn du Schwierigkeiten damit hast, schreib vorher eine kleine Checkliste mit den wichtigsten Punkten. Habe ich hier auch gemacht. Die Überschriften in dem Beitrag sind meine Punkte gewesen. Das hilft um am Ball zu bleiben, glaub mir.

Hast du deine Zielgruppe und Keywords mit Google Trends analysiert und gefunden? Dann zeig der Welt, dass du da bist. Sei in Foren, Communities und in Social Networks aktiv. Zeig den Leuten das du das drauf hast, was du machst. Schreibe selbst auf diesen Kanälen und hole dir Tipps von anderen ein. Dir hat ein Tipp geholfen? Dann teile ihn mit deinen Besuchern! Sag ihn das dir das weitergeholfen hat und es deinen Besuchern eventuell auch helfen könnte.